Chronik

1810:  Gründung des Karolinums als Privatschule für „höhere Töchter“ (erstes Schulgebäude am Markt/heute Markt Nr.11)

1819: Namensgebung der Schule als „Karolinum“. Benannt nach Herzogin Karoline, der Gemahlin des Herzogs August von Sachsen-Gotha-Altenburg

1843/1871: Weitere Umzüge (Ecke Kornmarkt und Moritzstraße, danach Schmöllnsche Straße)

1890: Wegen zu hoher Unterhaltskosten ging die Schule in Städtische Trägerschaft über.

1906: Auf Grund steigender Schülerzahlen und wegen unzureichender hygienischer Bedingungen erfolgte auf dem trockengelegten Gelände des Hospitalteiches ein Schulneubau.

1909: Einweihung des neuen Schulgebäudes am heutigen Standort
1910: Feier zum 100-jährigen Bestehen des Karolinums

1920-1923: Systematischer Abbau der Oberstufe

1929-1931: Umwandlung zum Reformrealgymnasium für Mädchen

1938:  Umformung zur 8-klassigen Oberschule für Mädchen durch Schulreform

1939: Beschlagnahmung durch die faschistische Wehrmacht und Einrichtung eines Reservelazarettes. Die Schule musste das Gebäude dreimal räumen.

1950: Beherbergung einer Grundschule für Mädchen (bisherige Johannisgrabenschule)
1959: Aufbau einer 10-klassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule
(damals „Friedrich-Engels-Oberschule“)

1991: Staatliche Regelschule Hospitalplatz

1994: Staatliche Grundschule Hospitalplatz
Zusammenschluss der Staatlichen Grundschule Johannisgraben 11 und des Grundschulteils der Regelschule „Gebrüder Reichenbach“ Altenburg.

1999: Antrag auf Umbenennung der Grundschule Hospitalplatz in Karolinum- Schule Altenburg, Staatliche Grundschule.

2000: Die Namensgebung erfolgte am 20.05.2000 in feierlicher Form im Rahmen eines großen Schulfestes.

2007:  Gründung des Förderverein der Grundschule Karolinum am 07.03.2007

2009: Feierlichkeiten im Oktober zum 100-jährigen Bestehen des heutigen Schulgebäudes am Hospitalplatz

2010 : Festakt im Dezember zum  200-jährigen Gründungsjubiläum der Institution „Karolinum“ mit Wiedereinweihung der neu renovierten Aula

2018 : Restaurierung und Modernisierung  der  historischen Bausubstanz bei laufendem  Schul-und Hortbetrieb (Zeitraum der Sanierung- fast drei Jahre)